Aktuelle Studie: Sanfte Handgriffe lindern chronische Nackenschmerzen

Erstmals konnten Wissenschaftler der Universität Duisburg-Essen im Rahmen einer randomisierten Studie die Wirksamkeit der Craniosacralen Therapie bei chronischen Nackenschmerzen nachweisen, berichtet die Carstens-Stiftung.

Bei der Craniosacralen Therapie handelt es sich um eine Variante der osteopathischen Medizin, die ebenso wie diese eine nichtinvasive manuelle Methode darstellt. Der Unterschied besteht lediglich darin, dass die sanften Palpationstechniken zur Lösung faszialer Restriktionen überwiegend im Schädel- und Nackenbereich angewandt werden. Für ihre wissenschaftliche Untersuchung wurde der Studienleiterin Dr. Heidemarie Haller im vergangenen Jahr der bedeutendste deutsche Forschungspreis in der Komplementärmedizin der Karl und Hilde Holzschuh-Stiftung verliehen.

 

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